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Sicherheit / Zusätzliche Fahrsysteme

System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) - je nach Ausstattung

Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) erfasst mithilfe von zwei Radarsensoren innerhalb der hinteren Stoßfängerverkleidung kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge (PKW, LKW, Motorräder usw.), die von hinten/vorn/von der Seite in die toten Winkel des Fahrzeugs gelangen.

Jeep Cherokee. Zusätzliche Fahrsysteme
Hintere Erfassungszonen

Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warnleuchte des Systems zur Überwachung der toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegeln kurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das System aktiviert ist. Die Sensoren des Systems zur Überwachung der toten Winkel (BSM) sind aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang oder REVERSE (Rückwärtsgang, R) eingelegt ist; in der Stellung PARK (P) gehen sie in den Bereitschaftsbetrieb.

Die Erfassungszonen des Systems zur Überwachung der toten Winkel (BSM) deckt auf beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa die Breite einer Fahrspur (3,7 m oder 12 ft) ab.

Die Zonenlänge beginnt am Außenspiegel und erstreckt sich um etwa 3 m (10 ft) über den hinteren Stoßfänger nach hinten. Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) überwacht die Erfassungszonen auf beiden Seiten des Fahrzeugs bei Fahrgeschwindigkeiten ab etwa 10 km/h (6 mph) und warnt den Fahrer vor Fahrzeugen in diesen Bereichen.

HINWEIS:

  • Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) warnt den Fahrer NICHT vor sich schnell nähernden Fahrzeugen, die sich außerhalb der Erfassungszonen befinden.
  • Die Erfassungszonen des Systems zur Überwachung des toten Winkels (BSM) ändern sich im Anhängerbetrieb NICHT.

    Stellen Sie daher bei einem Spurwechsel sicher, dass die benachbarte Spur sowohl für Ihr Fahrzeug als auch für den Anhänger frei ist. Wenn der Anhänger oder ein anderer Gegenstand (wie z. B. ein Fahrrad oder ein Sportgerät) seitlich über das Fahrzeug hinausragt, leuchtet die Warnleuchte des Systems zur Überwachung der toten Winkel (BSM) möglicherweise dauerhaft, während ein Vorwärtsgang eingelegt ist.

  • Beim System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) können die Kontrolllampen am Außenspiegel ausfallen (blinken), wenn ein Motorrad oder ein kleiner Gegenstand längere Zeit an der Seite des Fahrzeugs bleibt (länger als ein paar Sekunden).

Damit das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) richtig funktionieren kann, muss der Bereich an der hinteren Stoßfängerverkleidung, in dem sich die Radarsensoren befinden, frei von Schnee, Eis und Schmutz gehalten werden. Der Bereich an der hinteren Stoßfängerverkleidung, in dem sich die Radarsensoren befinden, darf nicht durch Fremdkörper (Aufkleber, Fahrradträger usw.) verdeckt sein.

Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) zeigt im entsprechenden Außenspiegel einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus ein akustisches Warnsignal.

Wenn auf derselben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der optische als auch der akustische Alarm ausgelöst. Zusätzlich zum akustischen Warnsignal wird das Radio stummgeschaltet, sofern es eingeschaltet ist.

Jeep Cherokee. Zusätzliche Fahrsysteme
Position der Warnleuchten

Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) überwacht während der Fahrt die Erfassungszonen an drei verschiedenen Eintrittszonen (Seite, hinten, vorn) und löst bei Bedarf einen Alarm aus. Beim Eintritt eines Objekts in eine dieser Zonen löst das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) einen Alarm aus.

Seitliche Annäherung

Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahrspuren von links bzw. rechts annähern.

Annäherung von hinten

Fahrzeuge, die sich von hinten links oder rechts Ihrem Fahrzeug nähern und mit einer Relativgeschwindigkeit von weniger als 30 mph (48 km/h) in die Erfassungszone gelangen.

Überholvorgänge

Wenn Sie ein anderes Fahrzeug langsam (mit einer Relativgeschwindigkeit von weniger als 24 km/h [15 mph] ) überholen und das Fahrzeug etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel bleibt, leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden Fahrzeugen mehr als 24 km/h (15 mph) beträgt, leuchtet die Warnleuchte nicht auf.

Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) ist so konstruiert, dass bei feststehenden Objekten wie Leitplanken, Pfählen, Mauern, Laubwerk, Böschungsansätzen usw. kein Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich kann das System jedoch bei solchen Objekten einen Alarm auslösen. Es handelt sich dabei um eine normale Funktion und an Ihrem Fahrzeug liegt kein Defekt vor, der behoben werden müsste.

Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) warnt Sie nicht vor Objekten, die sich auf benachbarten Fahrspuren in Gegenrichtung bewegen.

WARNUNG!

Das System zur Überwachung der toten Winkel dient nur als Hilfsmittel zur Erfassung von Objekten in nicht einsehbaren Zonen. Das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) dient nicht zur Erfassung von Fußgängern, Radfahrern oder Tieren. Selbst wenn Ihr Fahrzeug mit dem System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) ausgestattet ist, müssen Sie vor einem Fahrbahnwechsel stets die Fahrzeugspiegel kontrollieren, über die Schulter schauen und den Blinker einschalten. Andernfalls kann es bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.

Heckseitiger Querverkehr (RCP)

Die Funktion zur Überwachung des heckseitigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen, wenn seine Sicht auf den Querverkehr eingeschränkt ist. Fahren Sie langsam und vorsichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis sich das Fahrzeugheck auf der Straße befindet. Das RCP-System erfasst dann den Querverkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahrzeug erfasst, alarmiert es den Fahrer.

RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte, die sich mit Geschwindigkeiten, die für Parkplätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestgeschwindigkeit von etwa 5 km/h (3 mph) bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 32 km/h (20 mph), auf die Fahrzeugseite zu bewegen.

HINWEIS: Auf einem Parkplatz können sich nähernde Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahrzeuge verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf Bauwerke oder andere Fahrzeuge gerichtet sind, kann das System den Fahrer nicht warnen.

Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim Fahrzeug REVERSE (R - Rückwärtsgang) eingelegt ist, wird der Fahrer durch optische und akustische Warnsignale einschließlich einer Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.

WARNUNG!

Die Funktion zur Überwachung des heckseitigen Querverkehrs (RCP) ist kein Hilfssystem für das Zurücksetzen. Sein Zweck besteht darin, dem Fahrer dabei zu helfen, auf einem Parkplatz ein sich näherndes Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn RCP aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zurücksetzen die nötige Vorsicht walten lassen. Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit größter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten und achten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere Fahrzeuge, Hindernisse und tote Winkel. Andernfalls kann es bei einem Unfall zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.

Betriebsmodi

Im Uconnect-System stehen drei wählbare Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung unter "Uconnect-Einstellungen" in "Multimedia".

Alarm für tote Winkel - nur Leuchten

Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn das System jedoch im Modus "Heckseitiger Querverkehr" (RCP) betrieben wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl mit einem optischen als auch mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen Warnsignals wird das Radio stumm geschaltet.

Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms für tote Winkel

Wenn beim Alarm für tote Winkel die Leuchten/ein akustisches Warnsignal aktiviert werden, zeigt das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus ein akustisches Warnsignal. Wenn auf derselben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der optische als auch der akustische Alarm ausgelöst.

Zusätzlich zum akustischen Warnsignal wird das Radio stummgeschaltet, sofern es eingeschaltet ist.

HINWEIS: Bei Auslösung eines akustischen Warnsignals durch das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) wird auch das Radio stumm geschaltet.

Wenn das System im RCP-Modus betrieben wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl mit einem optischen als auch mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen Warnsignals wird auch das Radio stumm geschaltet. Der Status des Blinkers oder der Warnblinkanlage wird ignoriert; der RCP-Status löst stets das akustische Warnsignal aus.

Ausschalten des Alarms für tote Winkel

Wenn das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom BSM- und vom RCP-System weder optische noch akustische Alarme ausgelöst.

HINWEIS: Beim Ausschalten der Zündung speichert das System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) die gegenwärtige Betriebsart.

Bei jedem Anlassen des Motors wird der zuvor gespeicherte Modus aufgerufen und eingesetzt.

Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz - je nach Ausstattung

Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz

Das Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz bietet dem Fahrer akustische Warnsignale, visuelle Warnungen (innerhalb des Displays des Kombiinstruments) und warnt den Fahrer möglicherweise mit einer haptischen Warnung, wenn es einen potenziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnungen sollen dem Fahrer genug Zeit geben, zu reagieren und den möglichen Unfall zu vermeiden oder abzumildern.

HINWEIS: Das Kollisionswarnsystem (FCW) überwacht die Informationen der nach vorn gerichteten Sensoren und des elektronischen Bremsreglers, um die Wahrscheinlichkeit eines möglichen Frontalaufpralls zu berechnen. Wenn das System feststellt, dass ein Frontalaufprall möglich ist, wird der Fahrer mit akustischen und visuellen Warnungen und möglicherweise einer haptischen Warnung in Form eines Bremsrucks darauf aufmerksam gemacht.

Wenn der Fahrer daraufhin keine Maßnahmen ergreift, bremst das System mit einem leichten aktiven Bremsvorgang das Fahrzeug ab, um das Potenzial eines Frontalaufpralls zu verringern. Wenn der Fahrer auf die Warnungen durch Bremsen reagiert, und das System bestimmt, dass der Fahrer vorhat, den Unfall durch Abbremsen zu vermeiden, aber nicht genügend Bremskraft aufgewendet hat, gleicht das System dieses aus und stellt zusätzliche Bremskraft wie erforderlich bereit.

Wenn das Kollisionswarnsystem mit Schutz bei einer Geschwindigkeit von weniger als 52 km/h (32 mph) einsetzt, kann das System die maximale Bremsleistung aufbringen, um den potenziellen Frontalaufprall zu vermeiden. Wenn das Kollisionswarnsystem mit Überrollschutz das Fahrzeug vollständig stoppt, hält das System das Fahrzeug zwei Sekunden lang im Stillstand und gibt dann das Bremspedal frei.

Wenn das System ermittelt, dass ein Aufprall auf das vorausfahrende Fahrzeug nicht mehr wahrscheinlich ist, wird die Warnmeldung deaktiviert.

HINWEIS:

  • Die Mindestgeschwindigkeit für die Aktivierung des Kollisionswarnsystems (FCW) beträgt 1 mph (2 km/h).
  • Die FCW-Alarme werden je nach der vorhergesagten Fahrtroute möglicherweise durch andere Objekte als Fahrzeuge, z. B. Leitplanken oder Schildermasten, Meldungen des Kollisionswarnsystems (FCW) ausgelöst. Dies ist normal und ein Teil der normalen Aktivierung und Funktion des Kollisionswarnsystems (FCW).
  • Es ist gefährlich, das Kollisionswarnsystem (FCW) zu prüfen. Um einen solchen Missbrauch des Systems zu verhindern, wird nach vier aktiven Bremsvorgängen ohne zwischenzeitliches Ausschalten der Zündung der Teil für aktive Bremsvorgänge des Kollisionswarnsystems (FCW) bis zum nächsten Einschalten der Zündung deaktiviert.
  • Das Kollisionswarnsystem (FCW) ist nur für den Straßenbetrieb vorgesehen. Wenn das Fahrzeug im Geländebetrieb verwendet wird, sollte das Kollisionswarnsystem (FCW) deaktiviert werden, um unnötige Warnungen zur Umgebung zu verhindern.
  • Das Kollisionswarnsystem (FCW) reagiert möglicherweise nicht auf irrelevante Objekte wie Objekte über dem Fahrzeug, Bodenreflexionen, Objekte, die sich nicht im Weg des Fahrzeugs befinden, weit entfernte stationäre Objekte, Gegenverkehr oder vorausfahrende Fahrzeuge mit derselben oder einer höheren Geschwindigkeit.
  • Das Kollisionswarnsystem (FCW) wird wie der Abstandstempomat (ACC) deaktiviert, wobei die Warnungen zur fehlenden Verfügbarkeit angezeigt werden.

WARNUNG!

Der Zweck des Kollisionswarnsystems (FCW) besteht weder darin, einen Unfall zu vermeiden, noch kann FCW jede Art von potenziellem Unfall entdecken. Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, einen Unfall zu vermeiden, indem er das Fahrzeug entsprechend abbremst und lenkt. Bei Nichtbeachtung dieser Warnung kann es zu einem Unfall mit schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.

Ein- oder Ausschalten des Kollisionswarnsystems (FCW)

Die Schaltfläche für FCW befindet sich im Uconnect-Display in den Einstellungen für die Bedienelemente. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung unter "Uconnect Settings" (Uconnect- Einstellungen) in "Multimedia".

  • Zum Einschalten des Kollisionswarnsystems (FCW) drücken Sie die Kollisionswarnsystemtaste einmal.
  • Zum Ausschalten des Kollisionswarnsystems (FCW) drücken Sie die Kollisionswarnsystemtaste einmal.

HINWEIS:

  • Wenn das Kollisionswarnsystem eingeschaltet ist, kann das System den Fahrer vor einem möglichen Zusammenstoß mit einem vorausfahrenden Fahrzeug warnen.
  • Wenn das Kollisionswarnsystem ausgeschaltet ist, warnt das System den Fahrer nicht vor einem möglichen Unfall mit einem vorausfahrenden Fahrzeug. Wenn das Kollisionswarnsystem (FCW) ausgeschaltet ist, wird FCW OFF (FCW AUS) auf der Kombiinstrumentanzeige angezeigt.
  • Wenn der FCW-Status auf "Only Warning" (Nur Warnung) gesetzt ist, wird verhindert, dass das System in den eingeschränkten Bremsvorgang übergeht oder zusätzliche Bremsunterstützung liefert, wenn der Fahrer im Falle eines potenziellen Frontalaufpralls nicht angemessen bremst.
  • Wenn der FCW-Status auf "Warning and Braking" (Warnung und Bremsen) gesetzt ist, kann das System den Fahrer vor einem möglichen Unfall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug über akustische/optische Warnungen warnen, und es wendet einen autonomen Bremsvorgang an.
  • Beim Abschalten der Zündung speichert das System die letzte vom Fahrer gewählte Einstellung.

Kollisionswarnsystem (FCW)-Bremsstatus und Empfindlichkeit

Die Status für das Kollisionswarnsystem (FCW) und für Active Braking sind über das Uconnect-System programmierbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung unter "Uconnect- Einstellungen" in "Multimedia".

  • Far (weit)
    • Wenn die Empfindlichkeit des Kollisionswarnsystems auf die Einstellung "Weit" eingestellt ist und der Systemstatus "Nur Warnung" lautet, kann das System den Fahrer mit akustischen/ visuellen Warnungen vor einer möglichen Kollision mit dem weit vorausfahrenden Fahrzeug warnen.
    • Diese Einstellung ist vor allem für vorsichtigere Fahrer geeignet, die häufige Warnungen nicht stören.
  • Medium (mittel)
    • Wenn die Empfindlichkeit des Kollisionswarnsystems auf die Einstellung "Mittel" eingestellt ist und der Systemstatus "Nur Warnung" lautet, kann das System den Fahrer mit akustischen/ visuellen Warnungen vor einer möglichen Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug warnen.
  • Near (nah)
    • Wenn die Empfindlichkeit des Kollisionswarnsystems auf die Einstellung "Nah" eingestellt ist und der Systemstatus "Nur Warnung" lautet, kann das System den Fahrer mit akustischen/ visuellen Warnungen vor einer möglichen Kollision mit dem nahe vorausfahrenden Fahrzeug warnen.
    • Bei dieser Einstellung ist die Reaktionszeit viel kürzer als bei der Einstellung "Far" (Fern) und "Medium" (Mittel), wodurch eine dynamischere Fahrweise ermöglicht wird.
    • Diese Einstellung ist eher für dynamischere oder aggressivere Fahrer geeignet, die keine häufige Warnungen erhalten möchten.

Warnung "FCW Limited" (Kollisionswarnsystem eingeschränkt verfügbar)

Wenn auf der Kombiinstrumentanzeige die Meldung "ACC / FCW Limited Functionality Clean Front Windshield" (Eingeschränkte Funktion Abstandstempomat [ACC]/Kollisionswarnsystem, Frontscheibe reinigen) angezeigt wird, kann eine Bedingung die Funktion des Kollisionswarnsystems beeinträchtigen.

Obwohl das Fahrzeug unter normalen Bedingungen fahrtüchtig ist, steht das aktive Bremssystem möglicherweise nicht vollständig zur Verfügung. Wenn die Bedingung, die zu der eingeschränkten Funktion geführt hat, nicht mehr vorhanden ist, kehrt das System zu voller Leistungsfähigkeit zurück. Falls die Störung weiterhin vorliegt, wenden Sie sich bitte an einen Vertragshändler.

Warnung "Service FCW" (Kollisionswarnsystem warten)

Wenn das System ausgeschaltet wird und die Kombiinstrumentanzeige Folgendes anzeigt:

  • "ACC/FCW Unavailable, Service Required" (Abstandstempomat/Kollisionswarnsystem nicht verfügbar, Wartung erforderlich)
  • "Cruise/FCW Unavailable, Service Required" (Tempomat/Kollisionswarnsystem nicht verfügbar, Wartung erforderlich)

zeigt dies an, dass eine interne Systemstörung vorliegt. Obwohl das Fahrzeug unter normalen Bedingungen fahrtüchtig ist, sollten Sie es von einem Vertragshändler prüfen lassen.

Passantenschutzbremse (PEB) - je nach Ausstattung

Die Passantenschutzbremse (PEB) ist ein Untersystem des Kollisionswarnsystems, welches dem Fahrer hör- und sichtbare Warnungen im Kombiinstrument-Display bereitstellt und bei Bedarf ein automatisches Bremsen auslöst, sobald die Gefahr einer Kollision mit einem Passanten besteht.

Wenn das PEB bei einer Geschwindigkeit von weniger als 60 km/h (37 mph) einsetzt, kann das System die Bremsleistung aufbringen, um den potenziellen Aufprall auf einen Passanten zu vermeiden. Wenn das PEB das Fahrzeug vollständig stoppt, hält das System das Fahrzeug zwei Sekunden lang im Stillstand und gibt dann das Bremspedal frei. Wenn das System ermittelt, dass ein Aufprall auf einen Passanten nicht mehr wahrscheinlich ist, wird die Warnmeldung deaktiviert.

Die Mindestgeschwindigkeit für die Aktivierung des PEB beträgt 5 km/h (3 mph).

WARNUNG!

Der Zweck des Passantenbremssystems (PEB) besteht weder darin, einen Unfall zu vermeiden, noch kann das PEB jede Art von potenziellem Unfall mit einem Passanten entdecken. Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, einen Unfall zu vermeiden, indem er das Fahrzeug entsprechend abbremst und lenkt. Bei Nichtbeachtung dieser Warnung kann es zu einem Unfall mit schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.

Passantenschutzbremse ein- oder ausschalten

HINWEIS: Die Standardeinstellung der Passantenschutzbremse ist ON (Ein). Dadurch kann Sie das System vor einer möglichen Kollision mit einem Passanten warnen.

Die Schaltfläche für das PEB befindet sich im Uconnect-Display in den Einstellungen für Bedienelemente. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung unter "Uconnect-Einstellungen" in "Multimedia".

Drücken Sie zum Abschalten des PEB-Systems die Taste "Passantenschutzbremse" einmal.

Drücken Sie zum Einschalten des PEB-Systems die Taste "Passantenschutzbremse" erneut.

Durch Umschalten des PEB auf "OFF" (Aus) wird das System deaktiviert, sodass im Fall einer möglichen Kollision mit einem Passanten kein Warn- oder aktiver Bremsvorgang zur Verfügung steht.

HINWEIS: Beim Abschalten der Zündung speichert das System die letzte vom Fahrer gewählte Einstellung zum PEB-System NICHT. Das System wird auf die Standardeinstellung zurückgesetzt, wenn das Fahrzeug wieder angelassen wird.

Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)

Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) warnt den Fahrer, wenn der Reifendruck geringer als der auf der Reifendruckplakette angegebene Druck bei kalten Reifen ist.

HINWEIS: Das System warnt nur bei niedrigem Reifendruck: Es kann die Reifen nicht aufpumpen.

Bei einer Temperaturänderung um 6,5 ºC (12 ºF) ändert sich der Reifendruck jeweils um etwa 7 kPa (1 psi). Dies bedeutet, dass mit sinkenden Außentemperaturen auch der Reifendruck abfällt. Der Reifendruck muss stets bei kalten Reifen gemessen werden.

Der Luftdruck bei kaltem Reifen ist als Reifendruck definiert, nachdem das Fahrzeug mindestens drei Stunden lang nicht oder nach einem Zeitraum von drei Stunden weniger als 1,6 km (1 Meile) weit gefahren wurde. Der Luftdruck bei kaltem Reifen darf den auf der Reifenflanke eingegossenen maximal zulässigen Druck nicht überschreiten.

Während der Fahrt steigt ebenfalls der Reifendruck. Dies ist normal, sodass eine Korrektur dieses erhöhten Drucks nicht erforderlich ist.

Weitere Informationen zum Korrigieren des Reifendrucks finden Sie unter "Reifen" in "Service und Wartung".

Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Reifendruck aus irgendeinem Grund, einschließlich niedriger Temperatur oder natürlichem Druckverlust, unter den vorgeschriebenen Mindestwert sinkt.

Die Warnung des TPMS erfolgt so lange, bis der Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert bei kaltem Reifen korrigiert wurde. Sobald die Reifendruck- Warnleuchte aufleuchtet, müssen Sie den Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert bei kaltem Reifen korrigieren; erst dann erlischt die Leuchte.

Da das System automatisch aktualisiert wird, erlischt die Reifendruck-Warnleuchte, sobald es die aktualisierten Reifendrucksignale empfängt. Unter Umständen kann das TPMS diese Daten erst nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über 15 mph (24 km/h) empfangen.

Beispiel: Bei Ihrem Fahrzeug beträgt der vorgeschriebene Reifendruck bei kaltem Reifen (Fahrzeug steht seit mindestens drei Stunden) 227 kPa (33 psi). Beträgt die Außentemperatur 20 ºC (68 ºF), und der gemessene Reifendruck liegt bei 193 kPa (28 psi), sinkt der Reifendruck bei einem Temperaturabfall auf -7 ºC (20 ºF) auf ca. 165 kPa (24 psi). Dieser Druckwert ist so gering, dass die Reifendruck-Warnleuchte eingeschaltet wird. Auch wenn während der Fahrt der Reifendruck auf ca. 193 kPa (28 psi) steigt, bleibt die Reifendruck-Warnleuchte eingeschaltet. In diesem Fall wird die "Reifendruck-Warnleuchte" erst dann ausgeschaltet, nachdem der Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert bei kaltem Reifen korrigiert wurde.

HINWEIS: Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der Reifen möglicherweise um bis zu 35 kPa (5 psi) über den laut Sicherheitsplakette empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen aufgepumpt werden, damit die Reifendruck- Warnleuchte erlischt.

VORSICHT!

  • Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) ist für die Originalreifen und Räder optimiert.

    Die TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festgelegt. Bei Verwendung von Reifen, deren Größe und/oder Bauart nicht den Originalreifen entspricht, können eine unerwünschte Funktion des Systems oder Sensorschäden auftreten. Der TPM-Sensor ist nicht für die Verwendung auf Rädern aus dem Zubehörhandel geeignet, wodurch es zu einer allgemein schlechteren Systemleistung kommen kann. Kunden werden dazu angehalten, OEM-Räder zu verwenden, um die TPM-Funktion sicherzustellen.

  • Auf dem Zubehörmarkt gekaufte Reifendichtmittel können dazu führen, dass der Sensor des Reifendrucküberwachungssystems (TPMS) funktionsuntüchtig wird. Nach der Verwendung eines auf dem Zubehörmarkt gekauften Reifendichtmittels wird empfohlen, die Sensorfunktion von einem Vertragshändler prüfen zu lassen.
  • Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korrigieren des Reifendrucks stets die Schutzkappe wieder am Ventilschaft an.

    Hierdurch wird das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventilschaft verhindert, das den Reifendrucksensor beschädigen könnte.

HINWEIS:

  • Das TPMS ist nicht als Ersatz für die normale Reifenwartung gedacht und kann auch nicht auf Reifenpannen oder Reifenverschleiß aufmerksam machen.
  • Das Fahren mit deutlich reduziertem Reifendruck führt zur Überhitzung des Reifens und kann zu einem Reifenausfall führen. Zu niedriger Reifendruck führt außerdem zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß und kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des Fahrzeugs beeinträchtigen.
  • Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) ist kein Ersatz für regelmäßige Reifenwartung.

    Der Fahrer ist auch dann für den korrekten Reifendruck verantwortlich, wenn der Druckabfall so gering ist, dass die Reifendruck-Warnleuchte nicht aufleuchtet.

  • Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen verändern den Reifendruck; das TPMS überwacht den tatsächlich im Reifen herrschenden Druck.

Premiumsystem

Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) überwacht die Reifendrücke mittels drahtloser Technik und an den Radfelgen angebrachten Sensoren. Die in die Ventilschäfte integrierten Sensoren übertragen die Reifendruckwerte an ein Empfangsmodul.

HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck aller Reifen Ihres Fahrzeugs, und korrigieren Sie ihn bei Bedarf.

Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:

  • Empfänger
  • Vier Reifendrucküberwachungssensoren
  • Verschiedene Meldungen des Reifendrucküberwachungssystems, die im Kombiinstrument angezeigt werden
  • Warnleuchte Reifendrucküberwachungssystem

Warnmeldungen des Reifendrucküberwachungssystems

Jeep Cherokee. Zusätzliche Fahrsysteme Ist der Druck in mindestens einem der vier montierten Reifen zu gering, leuchtet die Reifendruck- Warnleuchte im Kombiinstrument auf, und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Kombiinstrument für mindestens fünf Sekunden die Meldung "Tire Low" (Reifendruck zu gering) sowie eine Grafik an, in der die Druckwerte der einzelnen Reifen dargestellt werden.

Reifendrücke mit zu niedrigen Werten werden in einer anderen Farbe dargestellt.

Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie möglich an und korrigieren Sie den Luftdruck der Reifen, die auf dem Kombiinstrumentgrafik in einer anderen Farbe angezeigt werden, auf den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert bei kalten Reifen. Nachdem das System die aktualisierten Reifendrucksignale empfangen hat, wird das System automatisch aktualisiert, die Druckwerte in der grafischen Anzeige des Kombiinstruments kehren zu ihrer ursprünglichen Farbe zurück, und die "Reifendruck-Warnleuchte" wird ausgeschaltet. Unter Umständen kann das TPMS diese Daten erst nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über 15 mph (24 km/h) empfangen.

HINWEIS: Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der Reifen möglicherweise um bis zu 35 kPa (5 psi) über den laut Sicherheitsplakette empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen aufgepumpt werden, damit die Reifendruck- Warnleuchte erlischt.

Warnung "Service TPMS" (TPM-System warten lassen)

Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte ca. 75 Sekunden lang und leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein akustisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Kombiinstrument mindestens fünf Sekunden lang die Meldung "SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-System warten lassen) und dann Striche (- -) anstelle des Druckwerts an, um den Sensor zu kennzeichnen, von dem kein Signal empfangen wird.

Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zündung wiederholt sich dieser Vorgang, falls die Störung weiterhin vorliegt. Liegt die Systemstörung nicht mehr vor, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr, die Meldung "SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-System warten lassen) erlischt und anstelle der Striche wird ein Druckwert angezeigt.

Mögliche Ursachen für eine Systemstörung:

  • Störungen durch elektronische Geräte oder Fahrten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren ausstrahlen
  • Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwellen beeinträchtigen
  • Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser
  • Verwendung von Schneeketten
  • Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren

Fahrzeuge mit Notrad oder nicht vollwertigem Reserverad mit normaler Größe

1. Das Notrad oder nicht vollwertige Reserverad mit normaler Größe hat keinen Reifendrucküberwachungssensor.

Aus diesem Grund kann das TPMS den Reifendruck im Notrad nicht überwachen.

2. Wenn Sie das Notrad oder Reserverad mit normaler Größe anstelle eines normalen Rads montieren, bei dessen Reifen der Druck unter dem vorgeschriebenen Mindestwert liegt, leuchtet bei der nächsten Betätigung des Zündschlüssels die "Reifendruck-Warnleuchte" des TPMS ständig auf und ein Signalton ertönt. Zusätzlich zeigt das Kombiinstrument weiterhin einen Druckwert in einer anderen Farbe an.

3. Nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 24 km/h (15 mph) blinkt die "TPMS-Warnleuchte" ca. 75 Sekunden lang und leuchtet dann ständig. Zusätzlich zeigt das Kombiinstrument fünf Sekunden lang die Meldung "Service Tire Pressure System" (Reifendrucksystem warten lassen) und dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes an.

4. Bei jeder folgenden Betätigung des Zündschlüssels ertönt ein akustisches Warnsignal, die "Reifendruck-Warnleuchte" des TPMS blinkt 75 Sekunden lang und leuchtet danach ständig.

Außerdem zeigt das Kombiinstrument fünf Sekunden lang die Meldung "SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-System warten lassen) und dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes an.

5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt bzw. ersetzt und wieder anstelle des Notrads oder nicht vollwertigen Notrads mit normaler Größe montiert ist, wird das TPMS automatisch aktualisiert. Außerdem erlischt die "Reifendruck-Warnleuchte" und die grafische Darstellung auf dem Kombiinstrument zeigt einen neuen Druckwert anstelle der Striche (- -) an, sofern der vorgeschriebene Mindestwert für den Reifendruck in keinem der vier montierten Reifen unterschritten wird. Unter Umständen kann das TPMS diese Daten erst nach einer bis zu 10-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über 24 km/h (15 mph) empfangen.

TPMS-Abschaltung - je nach Ausstattung

Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.

Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie zuerst alle vier bereiften Räder durch bereifte Räder ohne Reifendrucküberwachungssensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 10 Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die Reifendruck-Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet danach durchgehend.

Auf dem Kombiinstrument werden die Meldung "SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-System warten lassen) und dann Striche (--) anstelle des Druckwertes angezeigt.

Beim nächsten Einschalten der Zündung erzeugt das TPMS kein akustisches Warnsignal mehr und die Meldung "SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-System warten lassen) wird nicht mehr auf der Kombiinstrumentanzeige angezeigt, sondern Striche (--) werden weiterhin anstelle des Druckwerts angezeigt.

Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie zunächst alle vier Reifen durch Reifen, die mit Reifendrucküberwachungssensoren (TPM) ausgestattet sind. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 10 Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von über 24 km/h (15 mph). Das TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die Reifendruck- Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und erlischt dann. Auf dem Kombiinstrument werden die Meldung "SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-System warten lassen) und dann Druckwerte anstelle der Striche (--) angezeigt. Beim nächsten Einschalten der Zündung wird die Meldung "SERVICE TPM SYSTEM" (TPM-System warten lassen) nicht mehr angezeigt, sofern keine Systemstörung vorliegt.

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    Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im Wartungsplan des Herstellers und dies entsprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs. Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.

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